Ein Unternehmen, das etwas zurück gibt

Neue Erwartungshaltung

Geschäftsmodelle mit Fokus auf Nachhaltigkeit und sozialem Bewusstsein sind heute sehr gefragt. Bei Sharp sind wir stolz darauf, die Leitgedanken solcher Modelle seit vielen Jahren umzusetzen: Wir möchten unseren Mitarbeitern, Geschäftspartnern und Kunden etwas zurückgeben, ihnen wertschätzend und auf Augenhöhe begegnen. Aufrichtigkeit und Kreativität sind dabei zwei unserer wichtigsten Leitlinien. Entsprechend waren wir von Anfang an überzeugt, dass unsere technischen Entwicklungen zum Allgemeinwohl weltweit eingesetzt werden können, wenn wir unseren Kunden und Mitarbeitern gegenüber transparent und offen agieren und sie zum Mittelpunkt all unserer Entscheidungen machen. 

People

DER BEGINN: ZWISCHENMENSCHLICHE WERTE

Der 1893 in Tokio geborene Gründer von Sharp war ein junger Mann namens Tokuji Hayakawa. Obgleich es das Leben in jungen Jahren nicht immer gut mit ihm meinte, hat er zeitlebens nie die Freundlichkeit und Unterstützung der Menschen vergessen, die ihm aller Widrigkeiten zum Trotz beim Aufbau seines Unternehmens halfen.

Nach dem frühen Tod seiner Mutter wurde er zunächst von einem Ehepaar adoptiert, das ihn als billige Arbeitskraft einsetzte, bis ihn später eine ältere Dame namens Frau Inone unter ihre Fittiche nahm. Sie ermöglichte ihm eine Lehre als Metallarbeiter bei Meister Yoshimatsu Sakata. So strikt Herr Sakata in Arbeitsbelangen auch war, hatte er doch stets ein offenes Ohr für seine Mitarbeiter und begegnete ihnen mit Respekt und Mitgefühl.

Im Anschluss an diese prägenden Zeit arbeitete Tokuji Hayakawa einige Jahre als Handwerker, bis er schließlich sein eigenes Unternehmen gründete. Mit der Erfindung eines innovativen Druckbleistifts baute er Sharp zu einer weltweit führenden Technologiemarke auf. Seine Philosophie war stets einfach: Er bemühte sich, Hand in Hand mit seinen Mitarbeitern zu wachsen, ihr Entwicklungspotenzial in den Mittelpunkt des Unternehmens zu stellen und sie wo immer möglich zu unterstützen – ganz so, wie er es selbst in seiner Jugend erfahren hatte. 

PIONIER DER MITARBEITERSCHULUNG

Bereits im Jahr 1936 erkannte Sharp, dass es in einem erfolgreichen Unternehmen vor allem um Verantwortung gegenüber den Mitarbeitern geht: Es gilt, eine familiäre Atmosphäre zu schaffen, in der die Angestellten sich wohl fühlen, frei entfalten können und gerne arbeiten. Diese Atmosphäre kann nur erreicht werden, wenn die Mitarbeiter stets im Mittelpunkt aller Überlegungen stehen und das Unternehmen sich aktiv um sie und ihr Wohlergehen bemüht. Und zwar nicht nur in Bezug auf Kenntnisse und Fertigkeiten, die für die jeweilige Job-Position notwendig sind, sondern auch darüber hinaus. 

Tokuji Hayakawa selbst standen in seiner Jugend nur wenige Türen offen – dazu gehörte auch der Zugang zu Bildung. Daher entschloss er sich später als Unternehmer, Fabrikarbeitern, die nur die Grundschule abgeschlossen hatten, eine Chance zur Weiterbildung zu geben: Er gründete die Hayakawa Commercial School for Youth, an der im ersten Schuljahr fast 150 Schüler eingeschrieben waren.

Die Schule war die erste seiner zahlreichen Sozial-Initiativen im vergangenen Jahrhundert. Es folgten unter anderem die Eröffnung metallverarbeitender Betriebe speziell für Sehbehinderte bis hin zu Kinderbetreuungszentren für alleinerziehende oder berufstätige Eltern – und das bereits in den 1950er Jahren. 

WERTSCHÄTZUNG VON PARTNERSCHAFTEN

Sharp erkannte zudem früh, dass zur Entwicklung innovativer Technologie ein sehr genaues Verständnis der Benutzererfahrung notwendig ist und dass erfolgreiches Wachstum nur unter Berücksichtigung unterschiedlicher Meinungen erfolgen kann. Als eines der ersten Unternehmen seiner Zeit gründete Sharp vor mehr als hundert Jahren eine Händler-Community, um neue Produkte zu diskutieren, sich über Marktbedingungen und Kundenbedürfnisse auszutauschen und durch gemeinsame soziale Aktivitäten, wie Theaterbesuche, vertrauensvolle Partnerschaften aufzubauen. 

Offene Gespräche bildeten dabei stets die Grundlage für solide Kundenbeziehungen. Bereits in den 30er Jahren bat Sharp um Feedback zu neuen Produktlinien und richtete als absolute Branchenneuheit 1985 ein Creative Lifestyle Focus Center ein. Hier wurden fortan die Vorlieben und Bedürfnisse von Verbrauchern untersucht und innovative „New-Lifestyle“-Produkte entwickelt. 

KREATIVITÄT FÖRDERN

harp hat also schon früh den Gedanken des „People Business“ verkörpert. Dabei war von Anfang an der Glaube daran entscheidend, dass jeder einzelne Angestellte ein hohes kreatives Potenzial mitbringt und dass es sich lohnt, auf Ideen der Mitarbeiter zu vertrauen – egal, wie ausgefallen sie vielleicht im ersten Moment erschienen. Von den ersten Solarmodulen der Welt über Mikrowellenherde mit Drehteller bis hin zu elektronischen Taschenrechnern mit Dioden und wandmontierten LCD-Fernsehern hat Sharp stets auf die Ideen seiner Mitarbeiter vertraut. Dahinter stand immer auch der Gedanke, die Gesellschaft als Ganzes voranzubringen und damit einem höheren Zweck zu dienen.

„Produkte entwickeln, denen andere nacheifern möchten“ lautet das zeitlose Mantra von Tokuji Hayakawa. Mehr denn je ist das Motto heute Motivator für Sharp, einen gesellschaftlichen Mehrwert zu schaffen – und zwar, indem man als Erster die Herausforderungen der neuen technologischen Ära annimmt und mit innovativen Lösungen den Weg für die Zukunft ebnet.  

Colleagues collaborating in a hybrid meeting

Kontakt

Sharp unterstützt Sie gerne bei der Beratung rund um die Gestaltung von Arbeitsplätzen für die Zukunft. Wir freuen uns auf Ihre Kontaktaufnahme.

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